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Zeit: 14.07.2023, 19 Uhr.
Ort: StadtPalais – Museum für Stuttgart, Konrad-Adenauer-Straße 2, Stuttgart
Eintritt: frei (für Creating Spa___ce)
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Ausstellungseröffnung „Creating Spa___ce“:
Warum braucht Stuttgart intersektionalen Feminismus?
Die Ausstellung „Creating Spa_ce“ von Queerfeminismus Stuttgart e.V. eröffnet am Freitag den 14. Juli um 19 Uhr als Teil des „FemPalais – Festival der Frauen*“ im StadtPalais –Museum für Stuttgart. Die Ausstellung im Salon Sophie zeigt queere und feministische Perspektiven in und auf Stuttgart. Zum Auftakt diskutieren Nilima Zaman (Universität Tübingen) und Eva Muszar (Queerfeminismus Stuttgart) die Frage, warum Stuttgart intersektionalen Feminismus braucht. Wie wirken sich verschiedene gesellschaftliche Machtverhältnisse auf Menschen in Stuttgart aus? Wie können wir Stuttgart gerechter und zugänglicher für alle machen? Im Anschluss sind die Besucher*innen eingeladen, mit den Ausstellungsmacher*innen ins Gespräch zu kommen und bei Musik von DJ Amy.G.Dala ins Wochenende zu starten.
Nilima Zaman (/nilima saman/; sie/ihr) gründete 2020 einen geschützten Raum (engl. Safe(r) Space) für feministische Jüdinnen:Juden, Schwarze Menschen, indigene Menschen und Menschen of Color: BiPoC+ Feminismen*. Grundlegend befasst sich ihre Arbeit mit (post)kolonialer Körperpolitik und den Widerstandskämpfen von BiPoC. Momentan arbeitet sie an der Geschäftsstelle des Internationalen Zentrums für Ethik in den Wissenschaften (IZEW) an der Universität Tübingen und ist als freiberufliche Referentin tätig.
Amy.G.Dala (Waldtraut Lichter): GEFÜHL statt Show, WIR statt Ego-DJing. MUCKE statt Getue. Darum geht es, wenn AMY.G.DALA die Regler regelt. Mit 90–110 bpm wird von ihr der Dancefloor besoundet, je nach Party und Schwingungsresonanz mal melodisch mal groovy, mal düster mal happy, mal deep mal treibend. Die Idee und Dramaturgie dahinter: Frei fühlen, lächelnd mit Freund*innen und Mittanzenden zur Groovecrowd werden und gemeinsam zeitvergessend das große, pulsierende „Wir“ herbeizaubern.
Während der Eröffnung werden Foto- und Filmaufnahmen für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des StadtPalais gemacht. Diese werden u.a. auf den digitalen Plattformen und für analoge Printmedien verwendet.
Mehr Infos gibt’s beim StadtPalais.