queer³ >>> Queerfeministisches Festival 2022

Am Samstag, 1. und Sonntag, 2. Oktober 2022 findet queer³ die diesjährige Ausgabe unseres queerfeministischen Wochenendes als Kooperation von Queerfeminismus Stuttgart e. V. und den Queerdenkern* Stuttgart e. V. statt. Unser Motto: „Raum schaffen, Raum geben“.

Ein Wochenende lang schaffen wir uns einen ganz besonderen Raum für queere und feministische Politik und Kultur in Stuttgart – und laden dich ein, dabei zu sein. Wir wollen gemeinsam lernen, diskutieren und neue Menschen kennenlernen.

Menschen aller Geschlechter sind willkommen. Wir gestalten gemeinsam einen Safe Space, in dem wir uns wohl und sicher fühlen. Wir pflegen einen achtsamen und respektvollen Umgang miteinander. 

queer³ wird im PRISMA (ehem. Schwabenbräu-Passage Cannstatt, Bahnhofstr. 14-18) und in der Weissenburg – Zentrum LSBTTIQ (Weissenburgstr. 28A, Stuttgart) stattfinden. Das Festival wird am Samstagvormittag beginnen und am Sonntagabend mit einer Aftershow mit Musik & Drinks enden (Montag ist Feiertag!).

Programm

Samstag, 1.10.2022

Weissenburg – Zentrum LSBTTIQ* (Weißenburgstr. 28A, 70180 Stuttgart)

10:00 – 10:30 Uhr >>> Ankommen & Begrüßung

10:30 – 12:00 Uhr >>> Podiumsdiskussion: We (don’t) care? – Auswirkungen der Pandemie auf Pflege, Bildung, Care-Arbeit und marginalisierte Personen

Diskutant*innen:

· Janita-Marja Juvonen (Schulungen, Stadtführungen, Aufklärung über Obdachlosigkeit, Sucht)
· Suvi Welt (Sozialpädagogin Jugendsozialarbeit, Sprecherin der LAG Mädchen*politik BW)
· Niat Coquelin (Sozialarbeiterin im Jugendamt Ludwigsburg , Ver.di-Mitglied)
· Franziska (Gesundheits- und Krankenpflegerin in einem Krankenhaus)
· Katharina Bergmann (BA Soziale Arbeit, Lehrkraft in einer Gesundheitsschule)

Die Auswirkungen der Corona Pandemie sind vor allem in den Bereichen Pflege, Bildung, Care-Arbeit zu spüren. So wurden zum einen die katastrophalen und prekären Arbeitsbedingungen aufgedeckt, zum anderen wurde deutlich, welche Bereiche tatsächlich „systemrelevant“ sind.
Geändert hat diese Offenlegung allerdings nichts. Manche Mitarbeiter*innen in der Pflege konnten sich über eine Dankeskarte freuen – Forderungen nach struktureller und materieller Anerkennung bleiben ungehört.
Auch die Lebensbedingungen von marginalisierten Personen wurden durch die Pandemie nochmal prekärer. Auffangen sollen das selbstverständlich auch die Mitarbeiter*innen aus Pflege, Bildung und Care-Arbeit.
Auf unserem Podium wollen wir mit Expertinnen über die Arbeitsbedingungen von Mitarbeiter*innen in diesen Bereichen und die Lebensbedingungen von marginalisierten Menschen während der Pandemie sprechen. Außerdem wollen wir Forderungen und Handlungsmöglichkeiten entwerfen.

12:00 – 13:00 Uhr >>> Mittagspause

13:00 – 15:15 Uhr >>> Workshopphase 1

    • „It’s about your game!“ Motivation und Distinktion im eigenen Aktivismus mit Jule Heim & Yvonne Wolz

Für viele von uns ist der eigene Aktivismus vielfältig, spannend, identitätsstiftend, verbindend und schlichtweg notwendig. Aber eben nicht nur. Aktuelle Debatten und Auseinandersetzungen innerhalb aktivistischer Kontexte zeigen deutlich: „Wir ziehen eben nicht alle an einem Strang!“. Der Ton ist rau, Abgrenzungen und Abwertungen an der Tagesordnung und auch Machtkämpfe bleiben leider nicht aus.
Gehört ja auch alles irgendwie dazu – Wohlfühlaktivismus is‘ halt nicht, und wer Verhältnisse verändern will, hat eben auch Stress – egal ob durch Aktion oder mit Anderen!
Aber was macht das eigentlich mit mir? Mit uns? Mit Energie und Motivation und dem Willen, sich einzubringen und Veränderung voranzubringen? Was bräuchte es, um gemeinsame Stärke entwickeln zu können? Vor allem in Zeiten, in denen die Kacke mal wieder so richtig am Dampfen ist?!
Unser Workshop ist daher für alle, die sich mit diesen und weiteren Fragen auseinandersetzen wollen und in Reflexion über ihr Engagement dahinterliegende Werte und Motivation treten möchten. Für die Teilnahme bedarf es lediglich der Bereitschaft, sich auf den gebotenen Raum und die Methoden einzulassen und über Visionen für zukünftige Aktivitäten in Austausch treten zu wollen.
Methodisch wird es sowohl Einzelarbeit als auch Gruppenphasen geben. Wir bitten auch zu beachten, dass der Raum nicht triggerfrei sein wird, wir aber bemüht sind, einen sicheren Rahmen zu bieten, um mit belastenden Situationen bestmöglich umgehen zu können.
Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch!

    • Hear our voices – queer und geflüchtet mit Dolores Veledar-Peric, Miriam Grupp und queeren Personen mit Fluchtgeschichte – zum Teil auf Englisch
In vielen Herkunftsländern erfahren queere Menschen Verfolgung und Gewalt von Seiten des Staates, der Familie oder der Gesellschaft. Aber auch in Deutschland sind sie vielfachen Diskriminierungen ausgesetzt.
Als Subjekte ihrer eigenen Geschichte haben queere Geflüchtete vieles zu sagen. Dieser Workshop will ihren Stimmen eine Plattform geben, einen Raum zu Selbsterfahrung und Austausch schaffen und zum Zuhören animieren. Der Workshop findet zum Teil auf Englisch statt.
Mit Dolores Veledar-Peric, Miriam Grupp und queeren Personen mit Fluchtgeschichte (Mitarbeiter*innen der Türkischen Gemeinde in Baden-Württemberg e.V. im LSBTIQ*-Projekt Elvan Âlem).
    • Nichtheteronormative Elternschaft: Workshop und Diskussion mit Jj Link
Regenbogenfamilien gibt’s mit den verschiedensten Entstehungsgeschichten, und sie bestehen aus ganz unterschiedlichen Konstellationen. Andererseits ist Elternschaft für queere Personen oft mit nochmal mehr oder anderen Tabus und Hürden behaftet, als für die „Standard-Protagonist*innen“ der cis hetero monogamen Bilderbuchfamilie. Aber das Thema wird immer sichtbarer, besprechbarer, les- und hörbarer. Nach einem kurzen Input wollen wir unseren eigenen Fragen Raum geben, und Familienbilder jenseits heteronormativer Elternschaft suchen und finden.
Jj ist nicht-binäres Elternteil einer Familie, die von der unsichtbaren Regenbogenfamilie zu einer sichtbar bunten Patchwork-Familie geworden ist.

15:15 – 15:45 Uhr >>> Kaffeepause

15:45 – 18:00 Uhr >>> Workshopphase 2

    • Nicht hinreichend, aber notwendig: Zur Kritik des Popfeminismus mit Celine Klotz

Der Begriff des Popfeminismus beschreibt einerseits feministische Deutungen von und Eingriffe in popkulturelle(n) Diskurse(n) und andererseits die Umstrukturierung von Feminismus durch popkulturelle Strategien. Damit ist schon auf der begrifflichen Ebene ein Spannungsfeld angelegt, das feministische Politiken spätestens seit den 70er Jahren durchzieht und sich durch die neoliberale Vereinnahmung feministischer Positionen zuspitzt. Durch die Angewiesenheit auf Mehrheiten und Öffentlichkeiten findet unumgänglich eine Entradikalisierung, wenn nicht gar Depolitisierung statt: Popfeminismus steht dann für die Zuspitzung von auf Repräsentation zielenden Feminismen, die sich zu bloßen Individualismen verzerren und kapitalistisch vermarkten lassen.
Der Vortrag ist als Klärungsversuch zu verstehen: Er will gegenwärtige Feminismen sowie Konfliktlinien zwischen ihnen durchleuchten und die Frage nach Allianzen stellen, um zu einer Perspektive zu gelangen, durch die sich eine radikale Kritik der Verhältnisse und identitätspolitische Anliegen nicht länger ausschließen.

    • Strömungen des Feminismus – Geschichte, Gesellschaftsbilder und Gefahren mit Mersedeh Ghazaei (Migrantifa Stuttgart)

Was bedeutet Feminismus? Wie definieren wir den Begriff und welche verschiedenen Strömungen gibt es? Um nachhaltig weiterhin auf „Gender Equity“ hinarbeiten zu können, müssen wir uns den verschiedenen Feminismusbegriffen und deren Bedeutungen bewusst werden. Wie sieht Feminismus außerhalb der westlichen Welt aus? Wie steht es um globale Frauen*rechte und Gender Equity? Der Workshop soll einen groben Überblick geben, welchen wir uns gemeinsam aus verschiedenen Materialien erarbeiten werden.
Zudem ist der Workshop ein Frauen- bzw. FLINTA-only Space, das bedeutet, dass sich von Sexismus und patriarchaler Gewalt betroffene Menschen in einem geschützten Raum befinden und unter einander sind. Für diesen Safer Space gibt es natürlich auch Regeln und Verhaltensgrundsätze.

    • Queer Beginnings – early representation in literature and movies mit Nina Durys (Equality Factory, Polen) – auf Englisch

I’m Nina Durys, a volunteer with the Equality Factory, a queer NGO from Łódź, Poland. I’d like to talk about early representations of LGBTQ+ identities in Western (European/American) literature and film. Featuring „Maurice“ by E. M. Forster, „The Well of Loneliness“ by Radclyffe Hall, a look at Virginia Woolf, and two 1960s movies – „Victim“ from the UK and „The Children’s Hour“ from the US – as different mainstream perspectives on homosexuality.

18:00 – 19:00 Uhr >>> Ortswechsel

PRISMA (ehem. Schwabenbräu-Passage, Bahnhofstr. 14-18, Cannstatt)

19:00 – 20:00 Uhr >>> Abendessen von Commons Kitchen Stuttgart (auf Spendenbasis)

20:00 -21:00 Uhr >>> Vortrag: Create & Resist – Zine-Making als emanzipatorische Praxis mit Melissa Schlecht

Bei Zines, kurz für Magazines, handelt es sich um selbst hergestellte Printmedien, die im Eigenvertrieb veröffentlicht werden. Neben einer Einführung in die historische Rolle von Zines als Artefakten feministischer Bewegungen und Überlegungen zu Fragen der Materialität, wird sich dieser Vortrag mit Zine-Making als antihegemonialer, emanzipatorischer Praxis in queer-
feministischen Räumen auseinandersetzen. Dabei soll die Frage beantwortet werden, welche aktivistische Rolle Zines als primär analoge Medien der Selbstermächtigung einnehmen können.

Melissa Schlecht (sie/ihr) arbeitet als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Amerikanische Literatur und Kultur der Universität Stuttgart. In ihrer Lehre und Forschung beschäftigt sie sich primär mit Zine Studies, Künstlernarrativen und Indigenous Studies.

ab 21 Uhr >>> Chillout

Nach dem ganzen Input lassen wir gemeinsam den Tag ausklingen und haben bei dem ein oder anderen Getränk und ein bisschen Hintergrundmusik die Gelegenheit zu Austausch, Vernetzung und Gesprächen. Und da noch ein weiterer Tag voller spannender Inhalte auf uns wartet, gehen wir alle spätestens brav um 1 Uhr nach Hause und holen uns die ein oder andere Mütze Schlaf.

An diesem Abend wird zudem für eine Runde extra Entspannung die Künstlerin Tanya Villanueva Handmassagen anbieten: Tanya’s work is a sharing space to assert the importance of friendship, family, and community care. She will be offering hand massages as a way of transformative and creative care work to those who might need some form of attention and rejuvenation. Tanya currently is a fellow at Akademie Schloss Solitude.

Sonntag, 2.10.2022

Weissenburg – Zentrum LSBTTIQ* (Weißenburgstr. 28A, 70180 Stuttgart)

10:00 – 10:15 Uhr >>> Ankommen & Begrüßung

10:15 – 12:00 Uhr >>> Workshopphase 3

In diesem Kompakt-Workshop lernt ihr unterschiedliche Wege der Familienplanung kennen, bekommt Infos zur Wahl des Geburtsorts und der Möglichkeit zu stillen, ohne selbst ein Kind geboren zu haben, sowie zu rechtlichen Hintergründen der Adoption. Ein Safe Space zum Fragen stellen, Empowern und Feiern von queeren Familien. Offen für alle, die sich der queeren Community zugehörig fühlen, mit aktivem Kinderwunsch oder Neugier fürs Thema.

Elisa Russo (*1996, sie/ihr) ist Hebamme und arbeitet auf der Wochenbettstation eines Krankenhauses in Leipzig, wo sie seit ihrem Examen 2019 wohnt. Die Zeit nach der Geburt, das Wochenbett, liegt ihr ganz besonders am Herzen. Aktuell startet sie deswegen mit ersten Schritten in die Freiberuflichkeit.

Catherina Kaiser (*1992, sie/ihr) studiert Hebammenwissenschaften in Ulm und arbeitet in einem Kreissaal nahe Stuttgart. Davor hat sie als Journalistin, Autorin und Podcasterin gearbeitet und eine Ausbildung zur Yogalehrerin gemacht. Sie wohnt mit ihrer Partnerin und Hamster Herbert in Stuttgart West.

    • Transfeindliche Mythen – Ein Blick in die Netzwerke von Terfs und RadFems mit Janka Kluge

Im Herbst soll das geplante neue Selbstbestimmungsgesetz im Bundestag diskutiert werden. Die Gegner*innen dieser geplanten Neuerung machen seit einiger Zeit dagegen mobil.
In dem Vortrag mit anschließender Diskussion geht es um ihre Argumentationen und die Netzwerke dahinter.
Janka Kluge ist seit über vierzig Jahren politisch und journalistisch aktiv.
Ihr Schwerpunkt liegt auf antifaschistischen und LSBTIQ-Themen.

    • Weißsein und Intersektionalität: Anwendungsbeispiele zwischen Race und Gender mit Nilima Zaman

„Ain’t I a woman?“ war die Frage der Frauenrechtlerin und Abolitionistin Sojourner Truth, die bereits vor 170 Jahren damit die universale Schwesternschaft in Frage stellte. Eine Frage, mit der sich BiPoC Feminist*innen bis heute noch identifizieren können. In unserer Gegenwart werden Rassismus und Sexismus als miteinander verwobene Konstrukte angenommen, aber in ihrer Praxis nicht weiter hinterfragt.
Daher wird in diesem Input die Geschichte und Theorie von Intersektionalität nach der Rechtswissenschaftlerin und Professorin Kimberlé Crenshaw näher betrachtet und anhand von Fallbeispielen näher beleuchtet. 
Das Ziel des Inputs soll es sein die Geschichte und Theorie zu verstehen und diese an Weiß-heteronormativen Strukturen anzuwenden.
Der Fokus in diesem Beitrag wird aus zeitlichen Gründen das Thema Race sein.
Vorausgesetzt wird das Wissen zu Gender und Heteronormativität.
Der Vortrag wird überwiegend in deutscher verbaler Sprache stattfinden (Es wird eine Filmszene geben mit englischer verbaler Sprache).
Referentin: Nilima Zaman (sie/ihr), Gründerin der feministischen Safe(r) Space für Jüdinnen:Juden, Schwarze Menschen, indigene Menschen und Menschen of Color: BiPoC+ Feminismen*. Botschafterin bei der Initiative Schalom und Salam. Mitglied bei „Yad be Ya“. Forschungsinteressen: Gender Studies innerhalb des intersektionalen Spektrums; (Anti)rassismusforschung; Body Politics und Strukturelle Diskriminierung.

12:00 – 13:00 Uhr >>> Mittagspause

13:00 – 15:15 Uhr >>> Workshopphase 4

Janita-Marja Juvonen (Essen) geht durch „ihre“ Stadt mit einem anderen Blick und zeigt auf, wie z. B. menschenverachtende Architektur bewusst versucht, nicht erwünschte Menschen aus dem Stadtbild zu verdrängen oder macht Halt an halblebigen Bemühungen seitens der Kommunalpolitik ohne etwa obdach- oder wohnungslose Menschen in Prozesse einzubinden. Armut scheint erwünscht zu sein. Dabei betrifft feindliche Architektur auf große Teile der Gesellschaft, in der Geschlecht, Alter oder etwa Behinderung eben nicht marginal sein sollte. Ebenso wenig die Tatsache, dass eine jede Person und v. a. unabhängig des sozialen Status wohnungs- oder obdachlos werden kann. Janita beschäftigt sich nicht nur mit verdeckter Wohnungslosigkeit, sondern berichtet eindrücklich davon, wie sie sich selber als Frau unsichtbar machen musste und welche Gründe dahinter stecken. Offensiv und mit großem Herzen versucht sie die Belange von wohnungs- und obdachlosen Menschen in Schulen, auf der Straße durch Workshops, Podcasts, Podien, … sichtbar zu machen und stellvertretend Menschen eine Stimme zu geben, die (noch) nicht die Kraft dazu haben.
Janita wird in ihrem Workshop den Blick auf verdeckte Wohnungslosigkeit und menschenverachtende Architektur richten. Sie ist aber bekannt dafür, dass sie den Austausch liebt und sich v. a. auch auf die Interessen und Fragen der Teilnehmenden einlässt und der geplante Inhalt ggf. eine ganz andere Richtung nehmen kann. Sie wird ebenfalls Teilnehmende des Podiums sein, das sich mit den Auswirkungen der Pandemie auf Pflege, Bildung, Care-Arbeit und marginalisierte Personen beschäftigt.

    • [Voguing-Workshop] ENTFÄLLT
    • Gesprächskreis Pro Choice Stuttgart

15:15 – 15:45 Uhr >>> Kaffeepause

16:00 – 18:00 Uhr >>> Ortswechsel / Pause

PRISMA (ehem. Schwabenbräu-Passage, Bahnhofstr. 14-18, Cannstatt)

18:00 – 19:00 Uhr >>> Abendessen von Commons Kitchen Stuttgart (auf Spendenbasis)

19:00 – 20:30 Uhr >>> Film „Wie wir wollen“

WIE WIR WOLLEN ist ein kollektives, filmisches Portrait, in dem 50 Individuen, die in Deutschland eine ungewollte Schwangerschaft abgebrochen haben, zu Wort kommen. Persönlich, nachdenklich, gespickt mit Witzen und Momenten der Empörung, bieten diese Erzählungen ein ermutigendes Gegennarrativ zum gesellschaftlichen Tabu rund um Schwangerschaftsabbrüche.

ab 20:30 Uhr >>> Chillout

ab 22:00 Uhr >>> Aftershow mit JExotique, selecta_heifi und Melary Stardust

Das große Finale von queer³ und was wäre ein Festival ohne Musik? Daher haben wir uns ein paar DJs eingeladen, die uns durch den Abend und die Nacht begleiten werden. Einlass bis 1 Uhr.
Wir wollen Müll vermeiden! Wer Prosecco mag, bringt bitte einen eigenen Becher mit <3

Teilnahme

Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Alle Infos werden nach und nach aktualisiert. Änderungen vorbehalten.